Ein himmlisches Leben ohne Geld
Während eines Spaziergangs bekam ich in einem Sekundenbruchteil von der geistigen Welt ein „Bild“ (dieses Wort kommt am nächsten an das, was ich gezeigt bekommen habe) mit umfassenden Informationen geschickt. Ein Bild, für das mein Verstand einige Zeit brauchte, um alle in ihm gebündelten Informationen zu erfassen. Kurz gefasst: Die Menschheit, und damit jeder Mensch, wird irgendwann ein himmlisches Leben ohne Geld führen.
Ja, in der Zukunft leben wir ohne Geld. Es ist obsolet. Wir bekommen alles, wirklich alles, was wir brauchen einfach so. Die Sachen stehen uns einfach zu und deswegen bekommen wir sie. Wir müssen dafür nicht arbeiten gehen und uns so Geld und damit alles Materielle „verdienen“.
Kein Mensch muss mehr arbeiten gehen. Kein Mensch muss mehr irgendeinem Job nachgehen, weil er Sicherheit bringt, weil man unkündbar ist, oder weil er doch so gut bezahlt ist. Jeder Mensch ist frei. Materielle Armut oder materieller Reichtum existiert einfach nicht. Jeder Mensch kann sich mit dem beschäftigen, was er will - wann er will und wie lange er will. Jeder Mensch „arbeitet“ also nach Lust und Laune.
Das bedeutet, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, das zu tun, was seinen Fähigkeiten oder Interessen entspricht, das wozu man berufen ist. Und das bereitet den Menschen viel Freude. Jegliche Art von Druck ist aus der „Arbeitswelt“ verschwunden. Die Jagd nach dem großen Geld, das sinnbildliche Gehen über Leichen für Wirtschaftswachstum, der Ruf nach Gewinnmaximierung,… - all das wird es nicht mehr geben.
Stattdessen geht jeder voller Freude seiner Herzenstätigkeit nach. Verändert sich diese, so wird man neu ausgebildet. Seine eigenen Fähigkeiten zu kennen und auszuleben, das ist von zentraler Bedeutung und wird einem bereits in jungen Jahren beigebracht. Das ist die wesentliche Aufgabe von dem, was wir heute Schule nennen. Es wird also weiterhin so etwas wie Lehrer geben.
Natürlich werden Menschen Kranke und Behinderte weiterhin pflegen. Allerdings wird sich der Blick auf eine Krankheit oder eine Behinderung vollständig gewandelt haben. Ärzte, wie wir sie heute kennen, wird es allenfalls in der Chirurgie noch geben. Ansonsten wird der Mensch im Ganzen, also mit seinem feinstofflichen Körper und seiner Seele betrachtet. Heiler sind dann also die Ärzte in dem „Bild“, das mir die geistige Welt übermittelt hat. Pharmazeutische Medikamente spielen so gut wie keine Rolle mehr und das heißt, es werden in diesem Bereich nur noch sehr sehr wenige Menschen arbeiten. Andere Branchen wie Banken oder Versicherungen sind überflüssig und existieren nicht mehr. Auch die Rechtsprechung und damit der Berufsstand des Anwalts und des Richters gibt es nicht mehr. Kommt es doch einmal zu einem Streit, so werden Weise oder Geistwesen helfen, die Gemüter zu beruhigen und eine weise Entscheidung zu treffen.
Die Gefühle von Neid und Missgunst sind den Menschen fremd geworden, genauso wie sinnlose Verschwendung. Die Menschen achten einander, die Tiere und die Natur. Jeder überlegt sich sein Handeln genau und wägt ab, ob er damit jemand anderen, Tieren oder der Natur schadet oder nicht. Benötigt man z.B. Lebensmittel, so geht man in den Supermarkt (oder so etwas Ähnliches) und holt sich ausschließlich das, was man braucht. Allerdings nur die Menge, die man aufbrauchen kann, bevor es verdirbt. Nicht mehr und auch nicht weniger. Und genau das wird selbstverständlich sein.
Im Einklang mit der Natur arbeiten nun auch die Landwirte. Tiere werden geachtet. Sie bekommen das Futter, das sie in freier Wildbahn auch essen würden und werden so artgerecht wie nur irgend möglich gehalten. Wird ein Tier geschlachtet, so wird dem Tier gedankt und selbstverständlich das ganze Tier gegessen.
Die Immobilie, in der man lebt, orientiert sich an den Bedürfnissen des Lebensabschnitts. Gründet man eine Familie, bekommt man eine größere Wohnung oder ein Haus. Je nachdem, was und wo man das möchte. Verlässt ein erwachsenes Kind das Elternhaus, so wird ihm die entsprechende Unterkunft gestellt. Die Eltern ziehen selbstverständlich in eine kleinere Immobilie um, die zwei Personen genügt. Dadurch wird wieder Raum frei für ein Paar, das eine Familie gründet oder weiteren Zuwachs bekommt und so weiter.
Das alles funktioniert deswegen, weil sich eine Gesellschaft ohne Geld als Gemeinschaft versteht, in dem jedem alles gehört und jeder genau das bekommt, was er benötigt und möchte – unbürokratisch durch eine öffentliche Stelle zugeteilt. Die Immobilie als Statussymbol wird es also nicht mehr geben. Überhaupt wird es keine Statussymbole mehr geben, weder Autos noch Luxusmarken oder anderes. Falls es überhaupt noch Autos zur Fortbewegung gibt, dann werden sie genauso zugeteilt wie Immobilien. Im Endeffekt kann man sich jeden Artikel, den man benötigt, einfach aussuchen. Dieser wird selbstverständlich so lange genutzt - und unter Umständen auch weitergegeben - bis er defekt oder abgenutzt ist. Also auch Möbel, Kleidung… Das Äußere eines Menschen ist nicht mehr wichtig. Natürlich ist jeder gepflegt, aber Marken und Modeerscheinungen gibt es nicht mehr - oder spielen keine Rolle mehr. Prestigedenken kennt man nicht. Es ist unwichtig.
Sich selbst zu verwirklichen, weiterzuentwickeln, im Einklang mit der Natur zu leben - nur das wird wichtig sein. Und das ist doch wahrlich himmlisch, oder?
Wenn Du möchtest, dann kannst Du mir gerne Deine Gedanken zu meiner Vision zukommen lassen.
Ich veröffentliche jedoch gerne auch Deine himmlische Visionen von der Zukunft der Menschheit.
Lieben Dank!